Künstler

Julia Baier (*1971) studierte in Bremen Fotografie. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, unter anderem in Frankreich, Japan und Ungarn. Ab 1998 arbeitete sie als freischaffende Fotografin für nationale und internationale Agenturen, Magazine und Zeitungen. Seit 2005 lebt Julia Baier in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem den BFF Förderpreis 2003 und den 2. Europäischen Architekturfotografie-Preis 2015. Sie lehrte an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.

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Paula Duvå (*1991, Kopenhagen) arbeitet als Künstlerin mit Fotografie, Video und Text. Sie machte 2011 ihren Abschluss an der Copenhagen Film and Photo School und ist Bachelor für Fine Art Photography der Glasgow School of Art. Duvås Werke wurden beim Pingyao International Photography Festival in China ausgestellt, außerdem in der Six Foot Gallery in Glasgow und im Museumsbygningen in Kopenhagen. Sie ist auch als Redakteurin für das Magazin visAvis – voices on asylum and migration tätig.

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Otto Hainzl (geb. in Linz) schafft seit 2005 ein eigenständiges fotografisches Werk. Er reflektiert über die Gesellschaft, über ihre Spuren und in Form direkter Porträts. Den Fragen des Menschseins stellt er sich vorwiegend im europäischen Kulturkreis. Zu seinen künstlerischen Serien zählen „WE – Dramaturgy of Social Life", „Defense de Cracher" und „Hotels I Know, Sarajevo" und „Europastrasse". Seine Werke wurden in ganz Europa in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, unter anderem im Kunst Haus Wien und Finnish Museum of Photography, Helsinki. 2016 wurde Hainzl in die Künstlervereinigung MAERZ aufgenommen.

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Andreas Herzau (*1962) setzt sich als Fotograf, Hochschuldozent und Autor künstlerisch, theoretisch und auch angewandt mit Fotografie auseinander. Als engagierter Bildjournalist mit eigenständiger und oft überraschender Bildsprache erweitert er in seinen Arbeiten die Grenzen der klassischen Reportage-Fotografie, durchbricht Sehgewohnheiten und hinterfragt damit nicht zuletzt soziale (Wahrnehmungs-) Stereotype. Essayistisch-narrative und analytisch-abstrahierende Elemente werden in Herzaus intensiver Bildsprache zu dichten Bildgeschichten verknüpft, die er in Buchprojekten, Ausstellungen und Zeitschriften veröffentlicht. Neben seiner künstlerischen Arbeit am Bild publiziert er Texte und Essays über Fotografie.

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Mads Holm (*1990, Kopenhagen) arbeitet als Künstler vorrangig mit Fotografie und Text. Er studierte 2009 an der Fatamorgana, Kopenhagen, und 2011 am International Center of Photography, New York. Zuletzt erhielt er von der Glasgow School of Art den Bachelor (Hons.) in Fine Art Photography. Holm stellte an der Royal Danish Embassy in London aus, außerdem in der Stills Gallery und der Royal Scottish Academy in Edinburgh, im Four Boxes in Skive sowie im Fotografisk Center und der Banja Rathnov Galerie in Kopenhagen.

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Tomohide Ikeya wurde 1974 in Kanagawa, Japan geboren und lebt heute in Tokyo. Er besuchte das Tokyo College of Photography. Seit 2002 ist Tomohide Ikeya als freischaffender Fotograf tätig. Die künstlerische Arbeit des Hobbytauchers, bei der sich alles um das Thema Wasser dreht, war bisher in Japan, Europa und den USA zu sehen. Er erhielt Preise wie die International Photography Awards 2007 und 2009 (1. Platz) oder den Moscow International Foto Awards 2014 (Bronze).

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Rudolf Klaffenböck (*1952) ist ein fotografischer Spurensammler, der Veränderungen aufnimmt, Raum und Zeit beobachtend. Wie einst als Kabarettist und Dokumentarfilmer lenkt er auch als Fotograf den Blick oft auf die reale Absurdität des Alltags. Häufig entdeckt Klaffenböck dabei im Peripheren neue Zusammenhänge, nicht selten gepaart mit Hintersinn. Seine Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und in journalistischen Medien veröffentlicht. 2016 wurde seine Fotoreportage „Schleuserfahrzeuge" im SZ-Magazin bei den LeadAwards mit Gold ausgezeichnet. Rudolf Klaffenböck lebt in Passau.

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Der Österreicher Paul Kranzler (*1979) absolvierte seine Ausbildung an der Academy of Visual Arts in Leipzig und der University of Arts & Industrial Design in Linz. Er ist als Fotograf für Magazine und Agenturen tätig, stellt seine Arbeiten aber auch gleichzeitig international aus und publiziert Bücher. Seine Werke finden sich in wichtigen öffentlichen Sammlungen wie der Albertina oder dem Rupertinum in Wien.

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Der gebürtige Ost-Berliner Ingar Krauss (*1965) lebt und arbeitet in Berlin und im Oderbruch. Er war an zahlreichen internationalen Ausstellungen beteiligt, wie in der Hayward Gallery, London; dem Musée de l’Elysée, Lausanne; dem Palazzo Vecchio, Florenz; und dem ICP in New York.

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Simon Lehner (*1996) lebt und arbeitet in Wien. Er schließt demnächst sein Studium für Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien an der Universität für Angewandte Künste Wien ab. Seine künstlerische Arbeit wurzelt in persönlichen Erfahrungen und verfolgt einen dokumentarischen Ansatz, mit dem Lehner aktuelle Themen, soziale Strukturen, Psychologie und ihre Beziehung zu aktuellen menschlichen und sozialen Entwicklungen untersucht.

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Evi Lemberger (*1983 in Lam) hat einen Abschluss des London College of Communication mit einem Short-Term-Austausch an der Akademie für Kunst und Design in Leipzig. 2010 erhielt sie ein Stipendium für ein Studium der Dokumentarfotografie am International Center of Photography in New York und absolvierte 2013 den Master „Multimedia and Autorschaft" in Halle (Saale). Während ihres Studiums arbeitete sie freiberuflich für Galerien, Magazine, Tageszeitungen und Unternehmen in den USA, Bangladesch, Indien, Spanien und Deutschland.

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Andrew Phelps (*1967) ist ein amerikanischer Fotograf, der seit 1990 in Salzburg lebt. Seine Arbeit ist durch seinen crosskulturellen Lebensstil geprägt. So verbringt er seine Zeit in den Wüsten von Arizona ebenso wie in den österreichischen Alpen. Phelps ist Kurator und Board Member der Galerie Fotohof in Salzburg. Seine künstlerische Arbeit wird von namhaften Galerien in Österreich und Deutschland vertreten. Neben seinen fotografischen Neuprojekten bloggt Phelps über fotografische Sondereditionen und Bücher und ist Mitglied des Projekts „Piece of Cake". Wenn er nicht fotografiert, verbringt Phelps Zeit mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern, mit Kajakfahren und Bergsteigen.

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Torsten Schumann (*1975 in Dresden) lebt und arbeitet in Berlin. Er fotografiert vorgefundene Situationen und Dinge im urbanen Raum. Schumann erhielt zahlreiche Preise: Arte Laguna Preis in Venedig 2012, Berliner Liste 2014, OPUS Kulturmagazin Fotopreis 2015, PDN Street Photography Contest 2015 und PDN Annual Photo Awards 2017 für Bücher. Er stellte auf internationalen Festivals aus wie Circulation(s) Paris 2015, Kaunas Photo Festival 2016 und HeadOn Photofestival in Sydney. Die Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen der Royal Photographic Society in London 2014, des Filter Photo Festivals in Chicago zur Context 2015 sowie im Center for Fine Art Photography, Fort Collins, gezeigt. Sie sind unter anderem in der JPMorgan Chase Art Collection New York vertreten.

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Der tschechische Fotograf Jindřich Štreit (*1946) lehrt am Institut of Creative Photography der Universität Opava, hält Workshops und organisiert Ausstellungen. Seine sozialdokumentarischen Fotografien wurden weltweit in mehr als tausend Einzelausstellungen gezeigt, etwa 2008 im Museum Moderner Kunst Passau. Berühmt wurde er durch seine Alltagsfotografien der 70er und 80er Jahre, die das Dorfleben der Bruntál-Region im Realsozialismus dokumentieren. 1982 wurde er wegen Diffamierung des Regimes zu mehrmonatiger Haft verurteilt. 1994 begann Štreit eine Laufbahn als freier Fotograf und war gleichzeitig als Lehrbeauftragter für Fotografie an künstlerischen Akademien in Prag und Bratislava tätig sowie ab 1991 an der Universität Opava. 2009 ernannte ihn der damalige tschechische Präsident Václav Klaus zum Professor.

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Andreas Trogisch, 1959 an der Elbe in Riesa geboren, studierte in Berlin Grafik-Design, Fotografie und Ausstellungsgestaltung. Seit Ende der 80er Jahre ist er freier Fotograf und Mitinhaber eines Grafikbüros. Von 2006 bis 2007 hatte er eine Gastprofessur an der Weißensee Kunsthochschule Berlin inne. Seit 2010 publiziert Andreas Trogisch Fotobücher beim Berliner Verlag Peperoni Books und zeigt seine Werke in Ausstellungen, unter anderem auf der Triennale der Photographie Hamburg.

 

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Sanne De Wilde (*1987, Antwerpen, Belgien) untersucht mit ihrer Fotografie die Rolle der Genetik im Leben des Einzelnen und wie sie Gemeinschaften prägt. De Wilde schafft Bilder von Menschen, deren Krankheit sie in der Gesellschaft verletzlich macht.

2012 schloss die Fotografin mit dem Master in Fine Arts an der KASK in Gent (BE) mit Auszeichnung ab. Die Werkserie „The Dwarf Empire" wurde 2013 mit dem Photo Academy Award 2012 sowie dem International Photography Award Emergentes DST ausgezeichnet. Ihre Serie „Snow White“ erhielt den Prix National Photographie Ouverte 16 und den NuWork Award for Photographic Excellence. 2014 und 2016 wurde Sanne De Wilde mit dem Nikon Press Award für vielversprechende junge Fotografen ausgezeichnet. Das British Journal of Photography wählte sie 2014 zu einem der besten Nachwuchstalente weltweit, 2016 erhielt sie den Firecracker Grant.

Die Arbeiten von Sanne De Wilde wurden international veröffentlicht (Guardian, New Yorker, Le Monde, CNN, Vogue) und ausgestellt (Voies OFF, Tribeca Filmfestival, Circulations, Lagos Foto, Lodz Fotofestiwal, STAM und Fotoforum Brasschaat). Seit 2013 arbeitet sie für die Amsterdamer Tageszeitung De Volkskrant. Seit 2018 ist sie Mitglied der Fotografenagentur Noor.

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Anna Katharina Zeitler studierte Fotografie an der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign in München. Nach Studiumsende zog sie 2003 nach New York, um an freien Projekten zu arbeiten. Längere Stipendienaufenthalte und Künstlerresidenzen in Chile, Spanien und Indien folgten. Ihre Fotografien wurden mehrfach international ausgezeichnet, unter anderem mit den Head on Portrait Awards, Moscow International Photography Awards und American Photography Awards. Zeitler hat weltweit an Ausstellungen in Institutionen für zeitgenössische Fotografie teilgenommen wie etwa Griffin Museum for Photography, Head on Photography Festival, Museum of Sydney, Pingyao International Photography Festival,  Indian Photography Festival, Münchner Stadtmuseum und Wiesbadener Fototage. Seit 2017 leitet sie für die Staatlichen Museen zu Berlin Workshops mit Kindern und Jugendlichen.

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Soiz Galerie

Eva Riesinger

Schustergasse 19
94032 Passau

geschlossen seit März 2020